Am 2. Juni führte die ETI für die brandenburgischen Wasserkraftanlagenbetreiber eine Fachveranstaltung in Liepe (Niederfinow) durch.
Die aktuelle Situation lässt den Stellenwert alternativer Energien und deren Ausbau stärker in den Blick rücken. Unausgeschöpfte Potenziale wie die Wasserkraft – selbst nur als Notfallreserve – bieten ressourcenschonende Möglichkeiten zur Energiestabilität in Brandenburg. Die vorhandenen Chancen der Wasserkraft als potenzielle Energiespender sind bei Weitem noch nicht ausgenutzt.
Im Rahmen unserer Veranstaltung beleuchteten wir die Positionen zwischen wasserrechtlichen Anforderungen und technischen Zwängen näher und diskutierten eventuelle Lösungsansätze.
- Beitrag Fischer Zainhammermühle (PDF)
- Beitrag Schicker – historischer Überblick Wasserkraf in Finow (PDF)
- Beitrag Windel – Förderung von Wasserkraftanlagen (PDF)
- Beitrag Mühlberg – wasserrechtlichen Anforderungen in Brandenburg (PDF)
Vertreter des Wirtschaftsministeriums (MWAE), des Umweltministeriums (MLUK) sowie Fachreferenten informierten die Mühlen- und Wasserkraftbetreiber über die neuesten gesetzlichen Rahmenbedingungen. Während der Podiumsdiskussion gab es einen regen Austausch der Teilnehmenden. Die ETI moderierte in den Veranstaltungen der letzten Jahre die Sorgen und Nöte unserer Wasserkraftanlagenbetreiber gegenüber den Behörden und Verwaltungen.
Im Anschluss gab es noch eine Energieerlebnistour mit der Besichtigung des alten und neuen Schiffshebewerks sowie der Zainhammer Mühle in Eberswalde.